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Spes non confundit – Lieder, die Hoffnung machen

Chorkonzert mit Impulsen zum weltkirchlichen Engagement im Bistum Limburg

Am Freitag, 12. September 2025, ab 19 Uhr laden das Bistum Limburg und missio Aachen zu einem besonderen Abend in den Bischofsgarten ein. Unter dem Leitwort des Kreuzfestes „Pilger der Hoffnung“ verbinden sich an diesem Abend zwei starke Elemente: Hoffnungslieder von Chören und Bands aus dem Bistum und Impulse aus dem weltkirchlichen Engagement des Bistums in Zusammenarbeit mit dem internationalen katholischen Missionswerk missio Aachen.

Begrüßung und Partnerschaft

Bischof Dr. Georg Bätzing und Pfarrer Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen, eröffnen den Abend mit einem Blick auf die langjährige Partnerschaft zwischen dem Bistum Limburg und missio Aachen.

Musik und Begegnung

Drei Ensembles aus dem Bistum – LightUp, St. PePaSoul und SurPraise – gestalten den Abend musikalisch. Ihre Lieder reichen von meditativen Balladen bis zu mitreißenden Gospel. Mit ihren musikalischen Beiträgen möchten die Gruppen ebenso ein Hoffnungszeichen setzen wie die weltkirchlichen Projekte von missio Aachen.

Weltkirche im Blick

Im Gespräch mit Katja Heidemanns (Leiterin der Spendenabteilung von missio Aachen) und Stephanie Kloidt (Referentin Weltkirche im Fachteam gesellschaftliche Verantwortung des Bistums Limburg) geht es um das weltkirchliche Engagement des Bistums und um den Monat der Weltmission Oktober. In Myanmar, dem Schwerpunktland 2025, reißt ein brutaler Bürgerkrieg Menschen aus ihrem Alltag, ein schweres Erdbeben hat vieles zerstört. Die Kirche bleibt und schenkt Hoffnung dort, wo sie dringend gebraucht wird.

Das „Recycling-Kreuz“

Bischof Bätzing und Pfarrer Bingener sprechen über das „Recycling-Kreuz“ – ein Mahnmal aus Elektroschrott, gefertigt vom ghanaischen Künstler Idris und veredelt vom deutschen Künstler Till-Martin Köster. Dieses Kreuz erzählt von moderner Sklaverei und Umweltzerstörung, aber auch von der Hoffnung auf eine gerechte und nachhaltige Welt. Zu Gast aus Ghana ist Schwester Mercy Benson. Die Steyler Missionsschwester hat mit Unterstützung von missio ein Hilfsprojekt für Familien gestartet, die auf die  Elektroschottdeponie in Accra leben. 

Vorveranstaltung:

  • 18:00–19:00 Uhr – Willkommen im Bischofsgarten
    Begegnung, Austausch und Einstimmung für missio-Spender:innen

Programm:

  • 19:00–19:15 Uhr – Begrüßung & Einführung
    Partnerschaft, die trägt –Das Bistum Limburg und missio Aachen im Einsatz für eine Welt der Hoffnung
  • 19:15–19:55 Uhr – Musik-Session: LightUp
    Junge Stimmen, die Herzen erleuchten
  • 20:00–20:15 Uhr – missio-Impulse: Weltkirche im Blick
    Gemeinsam für Nächstenliebe, die bleibt – lebendig, weltweit, verbunden
  • 20:15–20:55 Uhr – Chor-Session: St. PePaSoul
    NGL, Popsongs & Soul, die bewegen – Musik, die direkt ins Herz geht
  • 21:00–21:15 Uhr – missio-Impuls: Das Recycling-Kreuz
    Aus Müll wird Mahnmal – ein Kreuz, das von Leid erzählt und Hoffnung schenkt
  • 21:15–21:45 Uhr – Chor-Session: SurPraise
    Überraschung & Lob – von meditativen Klängen bis mitreißenden Gospel
  • 21:45 Uhr – Nachtgebet und Segen
    Den Tag in Dank beschließen – ein stilles Hoffnungszeichen für die Welt

Moderation: Donna Henz

Infos zu den Bands

LightUp ist das Gottesdienstformat der Ökumenischen Jugendkirche Way to J. mit der gleichnamigen Band – ein Worship-Gottesdienst mit Musik, freien Gebeten und persönlicher Botschaft. LightUp findet grundsätzlich nicht in Kirchen statt, sondern an Orten, die Jugendliche auch sonst besuchen (Kino, Skaterpark etc.).

St. PePaSoul ist ein reines Ensemble aus Frauenstimmen, die überwiegend Soul-Klassiker u. a. von Aretha Franklin und Whitney Houston singen. Zum Repertoire zählen auch Best-of  aus dem jungen Gotteslob. Die Gruppe wurde 2024 gegründet und ist beheimatet in St. Peter und Paul in Wiesbaden. Mitwirkung u.a. bei der Wiesbadener „Nacht der Kirchen“. Musikalisch wird St. PepaSoul geleitet von Regionalkantor Roman Bär.

SurPraise wurde als Vokal-Ensemble 2014 von Christoph Kuhn, Kirchenmusiker in Frankfurt am Main, gegründet. Im Namen SurPraise verschmelzen "Surprise" (Überraschung) und "Praise" (Lob) zu einem Wort. In der Musik von SurPraise verbinden sich Lobpreis, Gospel, "Neues geistliches Lied" und christliche Pop-Musik zu einem überraschend neuen Klangerlebnis. Das Repertoire von SurPraise reicht von meditativen Gesängen bis zum mitreißenden modernen Gospel. SurPraise verleiht einer Gebetsnacht den passenden Klang, motiviert die Gemeinde in Gottesdiensten zum Mitsingen und rockt auf der Konzertbühne das Publikum.

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